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Reiten für Kinder und Erwachsene

Das Sprichwort „Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ kennt wohl jeder. Doch die wenigsten wissen, wie es sich wirklich anfühlt zu reiten, und dass aus diesem Erlebnis eine wahre Liebe zu Pferden entstehen kann. Reiten kann für eine Familie die ideale Freizeitaktivität sein. Was jedoch hier zu beachten gilt, erklärt dieser Artikel.

Reiten ist gesund

Für viele Menschen, die noch nie geritten sind, verstehen unter Reiten ein langweiliges Hobby. Allerdings macht Reiten nicht nur Spaß, sondern ist sogar gesund.

Das Reiten hilft Kindern und Erwachsenen, Haltungsschäden vorzubeugen oder diese zu verbessern. Zudem wird die Lendenwirbelsäule und das Becken trainiert, nicht zu vergessen der komplette Stütz- und Bewegungsapparat. Gleichzeitig führt es zu einer Verbesserung der Beweglich- und Koordinationsfähigkeit.

Wer im Alltag Probleme mit dem Gleichgewicht hat, kann diese mit regelmäßigem Reiten beheben. Auch wenn diese Sportart im Sitzen stattfindet, trainiert das Reiten die Muskeln.

Wo bei Rückenproblemen einige Sportarten vielleicht nicht ausführbar sind, bietet Reiten den Vorteil, dass es Fehlbelastungen oder Fehlhaltungen korrigieren kann. Folglich ist Reiten auch für Erwachsene die ideale Sportart für den Rücken.

Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass sich Reiten positiv auf die Seele auswirken kann. Das gilt besonders für Kinder. Das Beschäftigen mit dem Tier trägt dazu bei, dass das Kind lernt, Verantwortung zu übernehmen. Zugleich kann ein Pferd als Zuhörer dienen bei Problemen im Alltag. Zudem soll der Umgang mit Pferden ausgleichend und entspannend sein. Folglich kann regelmäßiges Reiten zu einem besseren Selbstbewusstsein führen.

Reiten

Warum die Wahl der Reitschule wichtig ist

Egal ob es sich um eine Reitschule oder Ferien auf dem Reiterhof handelt: Wichtig ist, dass man sich im Vorhinein über den Reitstall erkundigt.

Der Grund ist, dass das Reiten auf dem Pferd mit Risiken verbunden ist. Es ist kein Vergleich zu einem Streichelzoo mit Ziegen und Schafen im Tierpark. Pferde sind nicht nur sehr groß, sondern können, wenn sie sich eingeengt fühlen, ausreiten. Gerade im Freizeitbereich kann es zu Unfällen kommen. Um das Risiko dafür drastisch zu senken, gilt es sich gut zu informieren.

Wichtig zu wissen ist, ob es sich bei den Reitlehrern um solche handelt, die über Qualifikationen und Erfahrung verfügen. Ein weiterer Punkt sind die angewandten Lehrmethoden.

Auch zu beachten ist, welche Pferde zur Verfügung stehen, ob sie gepflegt sind und artgerecht leben dürfen. Ebenso sollte bei schlechtem Wetter eine Reithalle zur Verfügung stehen. Natürlich spielen auch die Sauberkeit der Pferde, des Stalls und der gesamten Außenanlage eine große Rolle.

Deshalb ist Sicherheit wichtig

Beim Umgang mit einem Pferd kann es unter Umständen gefährlich werden. Der Grund ist, dass besonders Anfänger nicht wissen, wie man mit kritischen Situationen richtig umgeht. Nicht selten werden die eigenen Fähigkeiten überschätzt, was schwerwiegende Folgen mit sich bringen kann. Dies gilt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

Aus dem Grund ist es wichtig, stets einen gut sitzenden Reithelm zu tragen. Dies gilt beim Reiten und bei Stallarbeiten. Des Weiteren sollte man nie alleine ausreiten, auch nicht zusammen als Familie.

Wenn die Regeln beachtet werden, steht dem Reiten für Kinder und Erwachsene nichts mehr im Wege.