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Natur in der Stadt: Schöne Orte entdecken

Naturerlebnisse in der Stadt sind erholsam, unerwartet und zukunftsweisend. Orte, an denen der Städter Pause machen kann vom Alltag, tun der Seele gut. Die grünen Lungen urbanen Lebens sind Plätze, die schon lange da waren, bevor der Besucher sie entdeckt hat oder es sind Stadträume, die neu geboren werden durch Anpflanzungen oder im Zuge gemeinschaftlicher Aktivitäten. Und dann gibt es die geheimnisvollen Winkel in der Stadt, an denen auch Einheimische vorbeischlendern, ohne sie zu beachten. Es sind die kleinen Oasen zwischen hohem Stein und offiziellem Grün. In jedem Fall ist es immer wieder ein Abenteuer, mitten im Beton lebende Strukturen zu entdecken und dabei mitzuhelfen, sie ins Leben zu rufen und sich gemeinsam darum zu kümmern und sie zu pflegen.

Die Vielfalt an Naturräumen

Naturräume in der Stadt sind nicht nur ein Rückzugsort und eine Überlebenschance für Pflanzen und Tiere, sie bringen auch den Menschen viele Vorteile. Stadtbewohner finden zusammen und kommen ins Gespräch, Eigeninitiativen werden gegründet, Umweltprojekte entstehen und Stadtnatur lehrt biologische Vielfalt und ermöglicht das universelle Abenteuer „Land“. Urbane Naturräume machen die Stadt schöner und erlebnisreicher und schaffen Ruhepole in der Hektik städtischer Infrastruktur. Schließlich laden die grünen Orte ein, eigene Ressourcen zu entdecken, sich vielleicht sogar ein wenig mit ihnen verändern zu lassen oder einfach nur Spaß zu haben am Gärtnern und am Anbau von Gemüse, Obst und Blumen.

Natur in der Stadt

Die Art der Naturräume

Ob es ein Spaziergang durch den nahegelegenen Park ist, oder ein Verweilen auf einem schönen alten Friedhof, immer ist es die Zeit für einen selbst, die wohltut, eine Auszeit, in der die Seele es einem dankt, einmal nur da sein zu dürfen. Überall in der Stadt gibt es solche stillen Orte, es liegt an einem selbst, sie zu finden. Begrünte Balkone, lebendige Innenhöfe, Grünzonen auf Dächern, die als Gemeinschaftsgärten genutzt werden oder Brachflächen, die die Natur sich zurückerobert hat. Das Leben in und mit diesen natürlichen Plätzen tut vor allem der Gesundheit gut. Die Qualität der Luft verbessert sich durch diese Lebensräume und die Chance auf Insekten lässt auch für den Menschen neue Hoffnung entstehen und leckeren Honig.

Am Ende

„Urban Gardening“ heißt das neue Lebensgefühl. Städter begrünen gemeinsam mit- und füreinander und für das große Ganze. Je mehr Menschen Städte besiedeln, desto stärker wächst der Wunsch nach Grünflächen als Ausgleich zur urbanen Stadtkultur. Das Grün wird zum interkulturellen Treffpunkt, zur Wildnis für Kleintiere und ist Schauobjekt für alle, die Tomaten und Gurken beim Wachsen bewundern möchten. Für Kinder lehrreich und für Erwachsene auf eine andere Art ebenso spannend. Neben den Orten, die für die Natur erschlossen werden, gibt es überall in der Stadt auch schon bestehende Grünflächen, Parks, Kleingartenkolonien, die zu Ausflügen einladen und in denen der Besucher abschalten und sich entspannen kann.