Was tun bei einem Hackerangriff – Wichtige Infos für Ihr Unternehmen!
Einen Moment der Unachtsamkeit und schon ist es geschehen. Ein Hackerangriff hat stattgefunden. Aus Neugier hat ein Mitarbeiter einen Anhang geöffnet und der Angriff wurde vollzogen. In diesem Fall sofort alle Geräte vom Netz nehmen und unmittelbar die Fachfirma für eine professionelle Datenrettung kontaktieren.
Die Profis entschlüsseln die Ransomware
Die Panik ist erst einmal groß. Alles scheint verloren zu sein. Umso schneller, der Hackerangriff erkannt wird und die Geräte vom Netz genommen wurden, umso höher ist die Chance, dass die Ransomware Datenrettung erfolgreich vollzogen werden kann. Die gute Nachricht vorneweg, die Daten sind zumeist zu retten. Die Arbeit der zu tätigenden Analyse ist diffizil und bedarf einer ruhigen Hand sowie Ausdauer. Diese Hacker entwickeln ihre Methoden des Datenklau konstant weiter, sodass es die Sache nicht leichter macht. Betroffen sind vor allem größere Unternehmen sowie prominente Privatpersonen. Doch sollte sich jeder darüber im Klaren sein, treffen kann es jeden Nutzer in der digitalen Welt.
Die Datenrettung von der Festplatte bis zu Server
Bevor es an die Arbeit geht, gibt es eine kostenlose Analyse zur Ransomware Datenrettung. Der stattgefundene Hackerangriff wird analysiert. Durchaus ist diese Analyse für einen Fernzugriff möglich. Nach der Analyse werden die Lösungswege besprochen. Zudem wird die Dauer der Wiederherstellung und die damit verbundenen Kosten erläutert. Falls tatsächlich keine Datenrettung möglich ist, was zum Glück selten der Fall ist, entstehen mit der stattgefundenen Analyse keine Kosten.
Die Symptome eines Hackerangriffs
Hat ein Hackerangriff mit Ransomware stattgefunden, werden sich die Dateien nicht mehr öffnen lassen. Selbst wenn versucht wird die Endungen per Hand zu öffnen, geht nichts mehr. Es wurde eine Ransom Note hinterlassen. Dabei handelt es sich um einen Text mit einer Lösegeldforderung. Das Lösegeld wird in der Regel mit Bitcoins oder weiterer Kryptowährungen gefordert. Die Ransom Note wird über alle angeschlossenen Drucker des Netzwerkes versendet.
Präventive Maßnahmen
Für die Zukunft sollten mit der Fachfirma präventive Maßnahmen besprochen werden, damit in Zukunft kein weiterer Angriff zum Erfolg führt. Wichtig ist, keine Anhänge von unbekannten Adressaten zu öffnen. Zumeist landen diese E-Mails schon im Spam-Ordner. Doch nicht immer ist dies der Fall. Die Hacker sind so raffiniert, dass sie längere Zeit im Vorfeld ihre Spionagetätigkeiten aufnehmen. So wird analysiert, mit welchen Seiten kommuniziert wird. Eine E-Mail der Hausbank erscheint mit einem wichtigen Hinweis. Alles sieht originalgetreu aus. Zumeist lässt sich jedoch aus der Ansprache Verdacht schöpfen. Gerne wird mit Vor- und Zuname angesprochen. Zudem sollte die Absenderadresse genauer betrachtet werden. Im Zweifelsfall nicht öffnen und den Adressaten kontaktieren.
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