Ärger mit der Bank? Wenden Sie sich an einen Experten vor Ort!

Ein Bankkonto gehört zu den Grundvoraussetzungen, um am alltäglichen Leben teilzunehmen. Löhne, Gehälter, Renten und Sozialleistungen werden nicht mehr bar ausgezahlt, sondern auf Konten überwiesen. Obwohl also ein Bankkonto unverzichtbar ist, sind viele Deutsche mit ihrer Bank unzufrieden.

Was sind die häufigsten Probleme?

Zu den häufigsten Problemen gehört, dass Banken Zinsen für Bausparverträge, Sparpläne und ähnliche Produkte zu niedrig berechnen. Verschiedene Banken haben auch schon Bausparverträge einseitig gekündigt. Andere verlangen zusätzlich zu den Kontogebühren zusätzliche Gebühren, deren Ursprung nicht klar ist. Mitunter kündigt die Bank auch den Dispokredit oder eine Überweisung dauert sehr lange.

Wann sollten Sie sich an einen Experten wenden?

Wenn es um große Beträge geht, empfiehlt es sich, einen Anwalt für Bankrecht in Köln oder in Ihrem Wohnort zu kontaktieren. Das trifft insbesondere dann zu, wenn es beispielsweise um eine Baufinanzierung oder auch um eine Anlageberatung geht. In mehreren Fällen wurden Kunden durch die Bank ihres Vertrauens schon falsch beraten. Das führte zum Verlust großer Geldsummen oder im Extremfall sogar zum finanziellen Ruin. Sie sollten beachten, dass Banken Unternehmen sind, die wie jedes andere Unternehmen davon leben, ihre Produkte zu verkaufen. Anstelle von materiellen Produkten handelt es sich um Finanzprodukte wie zum Beispiel Girokonten, Kredite, Bausparverträge, Geldanlagen und ähnliches. Dabei hat die Bank nicht immer das Interesse ihres Kunden im Auge, sondern oft genug ihr Eigenes. Dazu kommt, dass viele Investitionen und Verträge durch Vertreter vermittelt werden, deren Interesse eher ihrer eigenen Provision als der maximalen Rendite für den Kunden gilt.

Wie schützen Sie sich gegen solche Erfahrungen?

Wenn Sie langfristige Investitionen planen, sollten Sie sich vorher an einen Anwalt für Bankrecht in Köln oder in Ihrem Wohnort wenden und die Verträge überprüfen lassen, bevor sie durch Ihre Unterschrift rechtskräftig werden. In Köln und anderen Großstädten gibt es zahlreiche Anwälte, die sich auf Bankrecht spezialisiert haben. In solchen Fällen ist es gut, wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben. Verträge zwischen Ihnen und der Bank gehören zum Privatrecht. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für einen Rechtsstreit, selbst wenn Sie verlieren sollten. Allerdings ist es am besten, wenn es erst gar nicht zu einem Prozess kommt. Ein Anwalt für Bankrecht in Köln wird sich die Verträge vorher ansehen und kann beurteilen, ob sie juristisch einwandfrei sind.

Gibt es auch andere Möglichkeiten?

Wenn Sie kleinere Probleme mit Ihrer Bank haben, sollten Sie sich zunächst an den zuständigen Filialleiter wenden. Sollte der Ihnen nicht helfen wollen oder können, wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale in ihrem Wohnort. Die besitzen große Erfahrung und können Ihnen meistens helfen. Falls nicht, gibt es Beschwerdestellen für private und öffentliche Banken (Sparkassen, Volksbanken), an die Sie sich wenden können. Diese Institutionen verlangen von Ihnen keine Gebühren. Sie sind eine Art Schlichtungsstelle, die bei Streitigkeiten zwischen Kunden und der Bank vermittelt.

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